Ein gutes Immunsystem macht weniger anfällig für Corona bzw. CoVid-19. Wenn ich das vergangene halbe Jahr Rewue passieren lasse, dann fallen mir mehrere simple Stärkungsmaßnahmen ein, die sich bei mir gut bewähren.
Körperliche Abwehrkräfte stärken
Ernährung: Seit fast einem Jahr gönnen wir uns wöchentlich eine große regionale Gemüsekiste. Gute Entscheidung, denn als das politische Corona-Desaster los ging, wäre es nicht sofort möglich geworden, noch Neukunde zu werden.
Unseren Verbrauch an tierischen Produkten haben wir wesentlich reduziert. Butter, Eier und Milch verwende ich beim Kochen und Backen sowieso nicht mehr, sondern ersetze sie durch pflanzliche Produkte.
Tipp: Charité und Universität Heidelberg mit Tipps zur Vorbeugung von Peter F. Mayer.
Bewegung aufrecht erhalten: Als die Gemeinden anfingen, Parkbänke etc. abzubauen oder -sperren, besorgte ich uns praktische Auszieh-Hocker, die wir leicht in in unseren Festivalrucksäcken mitnehmen können auf Spaziergängen und zu Demos.
Stehen und Sitzen abwechseln
Meine für mich optimale Lösung ist ein höhenverstellbarer Laptopständer. Er liegt auf einer normalen Schreibtisplatte auf. Der Ständer ist stabil und leichtgängig genug, dass ich damit prima meinen kompletten Desktop (PC, Monitor, Tastatur, Mouse und Lautsprecher) gasfedergesteuert hoch und wieder hinunter fahren kann.
Ich stehe dazu barfuß oder strümpfig auf einer Stehpultmatte (COSTWAY), mit unterschiedlichen 3-D-Zonen außenherum, so daß das Stehen nicht so langweilig und einseitig ist.
Selbstverantwortung tragen - Vergänglichkeit annehmen
Abgesehen von einem Un- oder echten Notfall - Arztbesuche wäge ich gründlich ab.
Man weiß, dass die WHO mit kritischen Werten pharmafreundlich jongliert (Cholesterin, Diabetes etc.) Dauerpatient möchte ich nicht werden, ebenso wenig ein Gläserner Patient.
Altern kann ich nicht aufhalten, sondern mich ggf. ein wenig vorbereiten.
Weitere Einschränkung akzeptiere ich als Konsequenz früherer Lebensweise.
Vorsorgeuntersuchungen erübrigen sich, weil ich meinem Körper Vergänglichkeit zugestehe.
Das heißt, ich übertrage die Verantwortung nicht einfach auf Mediziner und schöpfe nicht unnötig aus Gesundheitskassen.
Acetylsalicylsäure (ASS) ist das einzige Mittel, das man in unserem Haushalt findet.
Sicherheitsgefühl stärken
Je mehr wir im Ausland produzieren lassen und je mehr digital gesteuert wird, desto wahrscheinlicher, dass zum politischen und medialen Corona-Desaster ein weiterer Notfall hinzu kommt. Möglicherweise stärkt die Umsetzung einiger Tipps vom BBK das Sicherheitsgefühl.
z.B. Kurzfristiger Stromausfall: Wir nutzen dann Geräte (Lampen, Radio, Powerbanks), die mi 18650 Lithium Ionen Akkus bestückt werden oder per USB geladen werden können. So brauchten wir nur den Akku-Vorrat ein wenig aufstocken.
Obwohl wir überzeugte Handy-Verweigerer sind, habe ich bei unseren Ausflügen inzwischen ein kleines Notfallhandy dabei, da wir nicht mehr die Jüngsten sind und es schon mal sein kann, dass einer zusammenklappt.
Traubenzucker und eine kleine Flasche Limonade sind daher auch immer dabei.
Wir sind im Alter neu her gezogen und daher fehlt ein Stückchen Ursicherheitsgefühl.
Auswirkungen in diesem politischen Corona-Desaster zeigen sich in menschlichem Verhalten. Also trage ich unterwegs am Handgelenk einen Panik-Alarm. In einer brenzligen Situation brauche ich dann nur auf den Knopf zu drücken, um tierische oder menschliche Angreifer in die Flucht zu schlagen.
Manchmal nehme ich einen solchen Schirm mit, der mir auch als Gehstock nutzt aber auch vor Regen, Sonne und unerwünschten Kamera-Aufnahmen schützt.
Ein Sandelholzfächer im Sommer dient, zum Luft zu fächeln, abhalten von Insekten und ebenfalls als Schutz vor unerwünschten Aufnahmen.
Vorbeugen vor Belästigung und Schlimmerem
Dass über mehr Daten gesammelt werden, als nötig, schafft Unsicherheit.
Ich informiere mich beim Privacy-Handbuch, wie ich meinen Browser einstellen muss und welche PlugIns sinnvoll sind.
Google nutze ich schon seit Jahren nicht mehr. Statt dessen Swisscoww, etools oder startpage und searx.
Amazon, Facebook, Twitter usw. bekommen von mir seit vielen Jahren keine Daten mehr freiwillig. Es gibt die Buchkomplizen und es gibt das Fediverse, mit dezentralen Soziale Netzwerken wie Hubzilla, diaspora* und mastodon.
Youtuber müssen leider auf meine Kommentare verzichten, da ich Youtube nicht zugestehe, meine Vorlieben etc. zu sammeln und deshalb dort keinen Account habe.
Geld: Nach Möglichkeit wird bar bezahlt. Beim online-Einkauf wird überwiesen. Ohne schnelles Paypal überlegt man sich manche Bestellung zweimal.
Zwar könnten wir beim Service-Provider günstig eine Sim-Karte verwenden, doch mir ist es Wert, dafür WEtell zu nutzen.
Selbstverständlich sichere ich meinen Blog ab und mir ist die Sicherheit meiner User wichtig.
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